Beiträge mit dem Schlagwort Unternehmensplanung

Formularanwendungen für den Fachbereich schnell und einfach erstellen

Erstellt am: Dienstag, 25. April 2017 von Monika Düsterhöft

Formularanwendungen, Eingabeoberflächen und Workflows wie etwa die Reisekostenabrechnung klingen zunächst einmal weder sexy noch spektakulär. Doch andererseits haben sie für Fachanwender oder im Außendienst, vor allem wenn sie intuitiv und an den internen Vorgaben angepasst sind, einen sofort erkennbaren Nutzen. Erstaunlich oft fehlen aber solche Anwendungen oder sie wurden einmal mit Excel/ACCESS oder im Rahmen eines aufwändigen Entwicklungsprojekts individuell erstellt und verursachen heute vor allem Verdruss und Pflegekosten.

Formulare für alle Endgeräte samt Datenbankintegration

Vor diesem Hintergrund ist in der Projektpraxis GAPTEQ entstanden. Das Angebot umfasst mit dem GAPTEQ Designer eine grafische Design-Umgebung zur flexiblen Gestaltung von Formularen für Endanwender und ermöglicht als Besonderheit die direkte Integration relationaler Datenbanken wie den Microsoft SQL Server. Dadurch lassen sich vorhandene Datenbanktabellen direkt mit den GAPTEQ Formularen verbinden, um Daten anzuzeigen und erfassen zu lassen. Auch spezielle Datenbankfunktionen wie z.B. Stored Procedures, u.a. können verwendet werden. Da GAPTEQ HTML5 verwendet, ist die Verwendung im Webbrowser, aber auch auf mobilen Geräten problemlos möglich – eine wichtige Anforderung beispielsweise bei mehreren Standorten, im Außendienst oder in der Wartung. Die Auslieferung der Seiten übernimmt der GAPTEQ Server (Sehen Sie hier die Demo Komponenten von GAPTEQ).

QUNIS mit erfolgreichen GAPTEQ-Projekten

Die Firma GAPTEQ wurde erst im Herbst 2016 von erfahrenen IT-Experten gegründet, doch wurden bis dato bereits über 1.000 Lizenzen auf Basis eines einfachen Mietmodells ausgeliefert! Beim Vertrieb setzt GAPTEQ auf die Website, die in deutscher und englischer Sprache alle Informationen zu Produkt und Lizensierung bereithält. Wichtigster Vertriebskanal sind aber Beratungs- und Implementierungshäuser, die GAPTEQ aufgrund seiner Flexibilität gut an die eigene Produkt- und Marktstrategie anpassen und somit langfristig Umsatz generieren können. Auch die QUNIS setzt GAPTEQ seit Anbeginn in ihren Projekten mit großem Erfolg beispielsweise im Controlling ein. Referenzkunden sind das Outlet City Metzingen, Hans im Glück, Coatinc, die Bertelsmann Stiftung, Augustinum und der sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG.

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Controlling und Big Data – Teil 1

Erstellt am: Dienstag, 24. Januar 2017 von Monika Düsterhöft
Der Aufbau einer integrierten Unternehmenssteuerung steht heute vor allem in großen Finanzorganisationen auf der Agenda. Vereinfacht gesagt geht es darum, die für das eigene Geschäftsmodell relevanten Kennzahlen wie die Umsatzrentabilität, Investitionen oder Kapitalkosten mit ihnen vorgelagerten, nicht-finanzielle Werttreibern wie beispielsweise die „Produktqualität“ zu kombinieren. Sind Erstere und das dazugehörige Modell gut definiert, lassen sich daraus Letztere ableiten, um so insgesamt den Fortschritt der einzelnen Werttreiber zu messen und Maßnahmen abzuleiten.

 

Mehr Informationen für die Planung und Forecasts

Dies setzt jedoch voraus, dass auch alle relevanten Daten für Bewertungen und Prognosen zur Verfügung stehen. An diesem Punkt kommen Big Data und Advanced Analytics ins Spiel, da bislang nicht verfügbare oder nicht berücksichtigte Daten über Kunden, Produkte, Ressourcen und Geschäftsprozesse sowie neue Verarbeitungs- und Analysemöglichkeiten Einzug in die Controlling-Prozesse halten – von der strategischen Planung und Budgetierung über das Reporting und die Kostenrechnung bis zum Risikomanagement.

Auch dort, wo eine derartige Steuerung noch nicht existiert oder zu ambitioniert erscheint, ist es auf jeden Fall überlegenswert, Big Data und Advanced Analytics zur Unterstützung des Controllings einzusetzen. Anders als im Reporting können sich Organisation beispielsweise durch eine gute Planung vom Wettbewerb differenzieren. Eine Analyse großer und polystrukturierter Datenmengen hilft beispielsweise Korrelationen und Einflussgrößen besser aufzudecken und die Planung verfeinern. Umgekehrt profitieren auch Big-Data-Vorhaben außerhalb des Finanzbereichs von der guten Verfügbarkeit von Finanzdaten bzw. werden durch diese erst machbar.

Big Data und Controlling

Abbildung: Die klassischen Unternehmensbereiche für Business Intelligence wie Controlling/Finance, Vertrieb und Marketing stehen auch bei der Big-Data-Diskussion aktuell im Mittelpunkt des Anwenderinteresses. Zugleich belegt aber die breite Verteilung der Anwendungsfelder, dass die Nutzung von Big Data überall in der Organisation von Nutzen sein kann, n= 33 (Mehrfachnennungen möglich).

Advanced Analytics zur Risikoanalyse

Angesichts des steigenden Steuerungsbedarfs und der skizzierten Vorteile überrascht es daher wenig, dass in der öffentlichen Diskussion über den geschäftlichen Nutzen von Big Data Controlling & Finance als wichtige Treiber und Nutznießer gelten. Dies bestätigt auch die Anwenderbefragung „Big Data & Advanced Analytics in der Praxis“ der QUNIS GmbH, der Controller Akademie und der Aquma GmbH. Teilnehmer waren 97 mittelständische und Großunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, bei einer breiten Branchenverteilung. Danach sehen 60 Prozent der Befragten interessante Anwendungsfelder im Controlling & Finance (siehe Abbildung). Ein Beispiel ist ein automatisierter Forecast auf der Basis von Markttendenzen oder die schon erwähnte wertreiberasierte Planung anhand aktueller Daten zum Wachstum, zur Branche und der Kundenumsätze. Insbesondere für Banken und Versicherer ist zudem das Risikomanagement ein wichtiges Anwendungsfeld. Neben der Identifikation von Risikofaktoren können Big-Data-Analysen beispielsweise bei der Betrugserkennung oder bei Compliance-bezogenen Auswertungen helfen.

Lesen Sie weiter im zweiten Teil des Beitrags zu Controlling und Big Data