Jordan: Zentrales Datenmanagement für mehr Erkenntnisse in der Konzernsteuerung

Auf dem Weg zur unternehmensweiten Datenkultur sollte QUNIS den Entscheidern im Unternehmen initial Einblicke in die Rahmenbedingungen einer Datenstrategie geben, mögliche Potenziale ausloten und alle Stakeholder von der Notwendigkeit überzeugen. 

Der Kunde

Die W. & L. Jordan GmbH gehört zu den führenden Anbietern von Bodenbelägen, Türen, Holz, Holzwerkstoffen, Sonnenschutz und Wohnstoffen für den gehobenen Wohn- und Objektbereich. Als zuverlässiger Partner bietet Jordan seinen Kunden aus Handwerk und Fachhandel das Komplettsortiment im Bereich Inneneinrichtung. Mit seinen Marken JOKA und INKU (für Österreich) steht W. & L. Jordan international für Produkte der Innenausstattung, die modernes Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit vereinen.

Die Lösung

Insgesamt drei Workshops mit QUNIS haben bei Jordan die hohe Bedeutung der Datenorientierung aufgezeigt und interne Veränderungsprozesse angestoßen. Auch die Tatsache, dass Vorbehalte gegenüber dem Cloud-Betrieb abgebaut werden konnten, war ein entscheidender Schritt nach vorne.

Patrick Adler
Leiter Controlling
W & L Jordan

Joka Treppe

Die Herausforderung

QUNIS Workshops sollen Entscheidern im Unternehmen erst einmal Überblick verschaffen

Das Familienunternehmen Jordan mit seiner Eigenmarke JOKA gehört mittlerweile zu den führenden Anbietern für Bodenbeläge, Türen, Holz und Holzwerkstoffe in Mitteleuropa. Bei rund 1.500 Mitarbeitenden und mehreren Tochtergesellschaften sah das Controlling eine Größenordnung erreicht, um ein zentrales Datenmanagement als Grundlage für die Unternehmenssteuerung im Konzern zu etablieren.

Im Finanzbereich arbeitet Jordan bereits mit einem zentralen Datenpool. Das Controlling und die Prozesse im Kostenmanagement und Reporting wurden in den letzten Jahren neu aufgestellt. Dazu gehörte auch die Implementierung eines Data Warehouse für die interne Ergebnisberichterstattung (GuV) mit Power BI als Frontend.

Beim Aufbau des Data Warehouse traten allerdings Schwachstellen im Stammdatenmanagement zutage, die im Warenwirtschaftssystem zuvor nicht aufgefallen waren. Historisch gewachsene, nicht harmonisierte Prozesse führten zu strukturell mangelhaften Stammdaten. Da die Einführung weiterer datengetriebener Systeme geplant ist, sah der Controllingleiter Patrick Adler den Zeitpunkt für eine konzernweite Datenstrategie gekommen.

Das Projekt

QUNIS überzeugt die Stakeholder mit strategisch weitblickendem und zugleich pragmatischen Ansatz

Die Beratung durch QUNIS sollte den Entscheidern im Unternehmen einen Einblick in die Rahmenbedingungen einer unternehmensweiten Datenstrategie, über moderne Analytics-Anwendungen und Möglichkeiten für erste Maßnahmen für Jordan ausloten.

Das Anliegen hinsichtlich der Zusammenarbeit mit QUNIS war für Patrick Adler, alle Datenthemen systemübergreifend zu durchdenken und im Unternehmen die klare Notwendigkeit einer Datenkultur aufzuzeigen. Eine wesentliche Frage war dabei, wie das Data Warehouse des Controllings fachübergreifend skaliert oder erweitert werden kann.

Kompakte Wissensvermittlung zu Technologien, Tools und Organisationsmodellen mit hohem Praxisbezug

Die Beratung fand im Rahmen von drei Workshops statt, an denen neben dem Controlling und der Geschäftsführung auch die IT-Experten und die Vertreter der Fachabteilungen von Jordan teilnahmen.
 
  • Im ersten Workshop wurden die Themenblöcke von Data & Analytics im Überblick dargestellt und Querschnittsfunktionen wie Cloud-Services oder ein zentraler Data Catalogue besprochen.
  • Im zweiten Workshop ging es um IT-Themen wie IT-Architekturen oder Technologien.
  • Das Thema Governance stand im Mittelpunkt des dritten Workshops.
In einer Abschlusspräsentation zeigte QUNIS dann erste Handlungsfelder für Jordan auf und gab Empfehlungen zum Einstieg in das unternehmensweite Datenmanagement.
 

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QUNIS ist für mich Ansprechpartnern Nummer eins, wenn es darum geht, die nächsten Schritte zu gehen.

Patrick Adler
Leiter Controlling
W & L Jordan

Strukturierte und gut verständliche Darstellung auch für Nicht-Techniker

Statt technischer Details stand die Business-Sicht von Jordan im Vordergrund. Ein Thema war beispielsweise, wie Datenobjekte im Rahmen der fachlichen Geschäftsprozesse definiert und gepflegt oder wie kausale Zusammenhänge hergestellt werden.

Wichtige Fragen für Jordan waren hier u. a., wie der 360-Grad-Blick auf Handwerker als Direktkunden und darüber hinaus auf den Endkunden hergestellt werden kann oder wie Daten aus dem Online-Shop für gezielte Kampagnen genutzt werden können. Mit diesen Ansätzen konnte QUNIS auch die Produkt- und Vertriebsmanager begeistern. Patrick Adler bestätigt: "Alle Workshops waren geprägt von guter Zusammenarbeit!"

Hinsichtlich der technologischen Basis waren die Bewertungskriterien für verschiedene IT-Architekturen hilfreich für das Team von Jordan. Wichtig war auch die Erkenntnis, dass organisatorische Grundlagen wie die Data Governance mit zugehörigen Rollenkonzepten entscheidende Erfolgsfaktoren von Analytics-Projekten sind.

Die umfangreiche Projekterfahrung von QUNIS liefert hier wertvolle Hinweise aus der Praxis.  Ein Beispiel ist die prozess- und abteilungsübergreifende Entstehung und Nutzung von Daten, die zur Folge hat, dass ein datenorientierter Zuschnitt von Rollen und Gremien für Datenaufgaben sich nicht unbedingt mit der klassischen funktionalen oder regionalen Organisationsstruktur deckt.

Diese Querschnittsfunktion entlang der Datenprozesse ist bei geplanten organisatorischen Maßnahmen unbedingt zu beachten.

Veränderungsprozesse sind angestoßen

Die Workshops haben die Herausforderungen der datengetriebenen Transformation einer Organisation umrissen und damit die Erwartungen des Controllingleiters erfüllt. Laut Patrick Adler war die Beratung ein Augenöffner für den strategischen Ansatz zum Umgang mit Daten:

"Nicht nur ein Tool ist entscheidend, sondern die am Geschäftsmodell ausgerichtete strukturierte Verwendung von Daten, von der operativen Ebene bis hin zur Unternehmenssteuerung. Grundlage dafür ist das Verständnis einer Data & Analytics-Plattform als orchestriertes Zusammenspiel mehrerer Tools für unterschiedliche Unternehmensanforderungen."

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wie und zu welchem Zeitpunkt

"Die Empfehlungen aus den Workshops befinden sich derzeit noch in der internen Bewertung, um sie mit weiteren Digitalisierungsprojekten in Einklang zu bringen.“ Patrick Adler wird den internen Aufbau von Know-how währenddessen weiter vorantreiben. Sein Fazit lautet: "Die Frage ist jetzt nicht mehr, ob eine Data & Analytics-Plattform benötigt wird, sondern nur wie und zu welchem Zeitpunkt."

Die Erfolgsfaktoren 

Strategischer Weitblick und pragmatischer Ansatz in der Beratung

Die Beratung war ein Augenöffner für den strategischen Ansatz zum Umgang mit Daten. Und die umfangreiche Projekterfahrung von QUNIS lieferte wertvolle Hinweise aus der Praxis. 

Alle Stakeholder überzeugt

Innerhalb kürzester Zeit brachte QUNIS damit alle Stakeholder durch kompakte Informationen auf einen aktuellen Wissensstand zu Technologien, Tools und Organisationsmodellen. Statt technischer Details stand die Business-Sicht von Jordan im Vordergrund. 


Nicht nur Tools, sondern Strategie und Organisation

Die hohe Bedeutung der Datenorientierung wurde bei Jordan verstanden und hat interne Veränderungsprozesse  angestoßen. Nicht nur ein Tool ist entscheidend, sondern die am Geschäftsmodell ausgerichtete strukturierte Verwendung von Daten, von der operativen Ebene bis hin zur Unternehmenssteuerung.  

Erste Handlungsfelder klar vermittelt

In einer Abschlusspräsentation zeigte QUNIS dann erste Handlungsfelder für Jordan auf und gab Empfehlungen zum Einstieg in das unternehmensweite Datenmanagement.

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