Sobald Daten für Ihr Geschäft entscheidend werden – sei es durch Wachstum, regulatorische Anforderungen, schlechte Datenqualität oder datengetriebene Strategien – ist der richtige Zeitpunkt, Data Governance einzuführen. Insbesondere Stammdaten müssen sauber, konsistent und sicher verwaltet werden, um Prozesse und Entscheidungen zu stützen.
Zunächst gilt es, die Bedeutung von Daten für das Unternehmen zu verstehen. Wenn Daten eine strategische Schlüsselrolle einnehmen – wie in fast jeder Branche heutzutage – dann ermöglicht eine auf die Unternehmensstrategie ausgerichtete Data Governance den korrekten, sicheren, effizienten und konsistenten Umgang mit Daten und unterstützt dabei diese Ziele zu erreichen.
Erste Ergebnisse einer Data-Governance-Strategie, wie definierte Richtlinien und Verantwortlichkeiten, können schon nach wenigen Wochen bis Monaten sichtbar werden. Die vollständige Einführung kann jedoch mehrere Monate bis zu zwei Jahren dauern, je nach Unternehmensgröße, Datenlandschaft und Ressourcen. Data Governance ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf – ein kontinuierlicher Prozess der Anpassung und Optimierung. Eine iterative Vorgehensweise mit klaren Meilensteinen ist dabei entscheidend.
Wir sind Full-Service-Anbieter und begleiten Sie nicht nur bei der Ausarbeitung und der Implementierung Ihrer Data-Governance-Strategie, sondern auch langfristig bei deren Weiterentwicklung. Gemeinsam analysieren wir regelmäßig Ihre sich verändernden Anforderungen, passen Prozesse und Richtlinien an neue regulatorische Vorgaben oder technologische Entwicklungen an und stellen sicher, dass Ihre Strategie immer zukunftsfähig bleibt.
Ja, ein Pilotprojekt ist ein idealer Einstieg in Data Governance. Es ermöglicht, Prozesse, Tools und Verantwortlichkeiten in einem klar abgegrenzten Bereich zu testen und erste Erfolge zu erzielen. So können Sie Erfahrungen sammeln, die Akzeptanz fördern und die Erkenntnisse nutzen, um eine umfassende Strategie gezielt und effizient auszurollen.
Die ersten Schritte zur Umsetzung von Data Governance umfassen die Definition von Zielen, Einbindung von Stakeholdern, Analyse der Datenlandschaft, Aufbau eines Governance-Teams, Festlegung von Richtlinien, Auswahl unterstützender Technologien und Start mit Pilotprojekten. Zwölf praxisbewährte Tipps vom Profi finden Sie dazu auch in unserer kostenfreien Checkliste für eine nachhaltige Data Governance
Sie hilft z. B. beim EU Data Act, indem sie klare Regeln für den Zugang und die Nutzung von Daten schafft. Beispiel: Ein Hersteller vernetzter Geräte (z. B. smarte Küchengeräte oder TV-Systeme) implementiert eine Governance-Strategie, die sicherstellt, dass Kundendaten gemäß den Anforderungen des Data Acts auch für Drittanbieter zugänglich sind – etwa für Reparaturservices oder weiterführende Services. Dabei wird durch kontrollierte Zugriffsrechte und Datenklassifikation gewährleistet, dass sensible Informationen (Intellectual Property oder Daten mit Personenbezug) geschützt bleiben. So erfüllt das Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben, verbessert die Kundenbindung und öffnet neue Geschäftsmodelle.
Im Rahmen des Aufbaus einer modernen Data & Analytics-Plattform wurde eine unternehmensweite Data Governance mit standardisierten Stamm-, Referenz und Metadaten etabliert.
Ein Cloud-basiertes Data Warehouse mit BI-Lösung bildet den Kern einer zentralen Datenplattform, die schrittweise im gesamten Unternehmen ausgerollt wird. Die Weiterentwicklung der unternehmensweiten Data Governance ist integraler Teil des Projektes.
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