20 Tipps

Datenvisualisierung

Schaffen Sie mehr Informationsqualität für Ihre Reports und Dashboards durch professionelle Berichtsstandards.

Mehr Informationsqualität für Reports und Dashboards.

Dashboards und Berichte sind eine wichtige Informationsquelle und Entscheidungsgrundlage für alle Fachbereiche.

Um qualitativ hochwertige Berichte zu erstellen, braucht es nicht nur verlässliche Daten, sondern auch ein einheitliches Verständnis über Darstellung und Gestaltung von Informationen. Es braucht Richtlinien, Regeln und Standards für die Verwendung von Schriften, Farben, Diagrammen, Tabellen und Skalen.

Folgt man diesen Aspekten konsequent bei Aufbau und Design von Analysen und Reports, werden Inhalte klar und für alle verständlich kommuniziert und Fehlinterpretationen verhindert. Aus meiner langjährigen Erfahrung in Analytics Projekten über eine Vielzahl von Kunden und Branchen habe ich für Sie diese Checkliste erstellt, wie Sie bei der Visualisierung von Daten vorgehen sollten, damit ein klares und effizientes BI-Reporting entsteht.


Carsten Cohrs

Senior Consultant
Data Architecture | Analytics | Data Visualization
Domain Lead Analytics

Carsten Cohrs

Achten Sie auf diese Punkte bei der Gestaltung Ihrer Berichte und Dashboards

Tipps für die Vorbereitung

  1. Fachbereiche und Benutzergruppen festlegen und deren Anforderungen aufnehmen.
  2. Prägnante, aussagekräftige, kurze und einheitliche Bezeichnungen der zu berichtenden Elemente im Datenmanagement vorbereiten.
  3. Kennzahlen und KPIs strukturiert und im Einklang mit dem vorliegenden strategischen und taktischen Rahmen konzipieren.
  4. Aufbau von Dashboards und Berichten zunächst skizzieren, idealerweise mit Stift und Papier!
  5. Ohr am Hersteller des eingesetzten Frontends haben, um neue oder spezielle Visualisierungen in Betracht ziehen zu können.

Tipps für das Design

  1. Farben sinnvoll, also mit Bedeutung, einsetzen.
  2. PZeitverläufe in Säulen- und Liniendiagrammen darstellen.
  3. Rubriken- bzw. Kategorievergleiche über Länder, Produktgruppen, Branchen und Ähnliches in Balkendiagrammen darstellen.
  4. Durchgängiges Notationskonzept mit Farben und Symbolen für Datenarten wie Ist, Plan oder Vorjahr verwenden.
  5. Weniger ist oft mehr. Das gilt insbesondere für Farben und Einstiegsvisualisierungen.
  6. An CI/CD-Anforderungen denken.
  7. Navigation in Berichten strukturieren. Dabei immer vom Groben ins Feine arbeiten, eine feste Anzahl von Detailebenen hat sich bewährt, z. B. Übersichts-Dashboards, KPI-Visualisierungen, Detaildarstellungen. Zudem Berichtsnavigation mit Übergabe der eingestellten Filter nutzen, dadurch wird ein Berichts- und Dashboard-Wildwuchs unterbunden.
  8. Geeignete KPI-Übersicht in jedem Bericht platzieren – mit entsprechenden Vergleichswerten wie beispielsweise Vorjahr und Plan sowie weitere Kennzahlen, die im direkten Zusammenhang damit stehen.
  9. Achsen immer nullbasiert aufsetzen.
  10. Einheitliche Skalierung über alle Diagramme in einem Dashboard oder Bericht.
  11. Darstellung in Diagrammen den Vorzug gegenüber Tabellen geben.
  12. Auf angemessene Informationsdichte achten.
  13. Viel Interaktivität erhöht den Informationsgehalt maßgeblich, auch durch Nutzung von Tooltips oder Quick-Infos: Details oder durchaus auch ganze Berichtsseiten, wenn möglich, interaktiv abrufbar machen.
  14. Diagramme grundsätzlich mit Wertangaben in prägnanter und einheitlicher Wertformatierung wie Tsd. oder Mio.
  15. Redundanz vermeiden, etwa mit durchgängigem Titelkonzept.
Schreiben Sie uns

+49 8034 99591 0

Rufen Sie uns an
Schauen Sie vorbei