QUNIS GmbH
Data & AI: Warum der strategische Blick zählt und welches Know-how dafür gebraucht wird
Lünendonk-Studie zeigt, was Unternehmen im Hinblick auf Data & AI bewegt
Immer mehr Unternehmen investieren in Data & AI – und dennoch bleibt der wirtschaftliche Mehrwert vielfach hinter den Erwartungen zurück. Technologiekäufe allein führen noch nicht zur Wirksamkeit. Gefragt ist vielmehr eine strategische Standortbestimmung: Wo stehen wir? Wofür setzen wir Data & AI konkret ein? Und wie gelingt der organisatorische, kulturelle und technologische Schulterschluss, den es dafür braucht?
Die aktuelle Lünendonk-Studie zum Markt für Data & AI Services in Deutschland macht deutlich: Die Potenziale sind riesig, aber der Weg dorthin ist anspruchsvoll. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen das Thema nicht länger rein technisch betrachten, sondern strategisch verankern und unternehmensweit orchestrieren.
Data & AI sind angekommen, aber noch nicht integriert
Ein Blick auf die Zahlen zeigt:
- 96 % der befragten Unternehmen investieren bereits in Data & AI oder haben entsprechende Initiativen gestartet.
- Gleichzeitig sagen nur 21 %, dass Data & AI heute bereits ein integraler Bestandteil ihrer Wertschöpfung sind.
Die Lücke zwischen technischer Umsetzung und wirtschaftlichem Nutzen ist also signifikant. Nur jedes zehnte Unternehmen hat bisher eine unternehmensweite Datenstrategie umgesetzt. Und über alle Branchen hinweg zeigt sich: Es fehlen klare Verantwortlichkeiten, zentrale Steuerung und durchgängige Plattformarchitekturen, die echte Nutzbarkeit über Silogrenzen hinweg ermöglichen.
Zwar geben viele Unternehmen an, bereits wirtschaftlichen Mehrwert aus Daten zu generieren, häufig im Rahmen einzelner Use Cases, etwa im Reporting, in der Prozessautomatisierung oder in KI-basierten Dokumentenprozessen. Doch dieser Mehrwert bleibt meist punktuell. Der Sprung von isolierten Erfolgen hin zu einer strukturellen, unternehmensweiten Nutzung gelingt bislang nur wenigen.
Plattformen im Aufwind – doch Wirkung braucht mehr
Fast 80 % der Unternehmen arbeiten an einer – in der Regel cloudbasierten – unternehmensweiten Plattformstrategie für Data & Analytics sowie AI. Die entscheidenden Fragen lauten nun: Wie wird die Plattform genutzt, welche Anwendungsszenarien werden unterstützt und welchen Mehrwert können Unternehmen für Ihre Fachbereiche realisieren?
Die Studie zeigt deutliche Herausforderungen auf:
- Nur 22 % der Unternehmen haben zentrale Data Products oder Data Domains definiert.
- Fast 60 % kämpfen mit unklaren Schnittstellen zwischen IT und Fachbereich.
- Weniger als ein Drittel hat die Verantwortlichkeiten für Plattformbetrieb, Datenverantwortung und Use Case Ownership verbindlich geregelt.
Das Fazit: Der Plattformgedanke ist in den Unternehmen angekommen, aber die Umsetzung findet häufig isoliert und ohne unternehmensweite Leitplanken statt. Dabei sind insbesondere zugrunde liegende Architekturprinzipien, eine zentrale Data Governance sowie das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines aktiven Change Managements zu erwähnen. Ohne eine Berücksichtigung dieser erfolgskritischen Themenfelder bleiben wesentliche Potenziale auf der Strecke.
Unser Anspruch ist es, Unternehmen so zu begleiten, dass Data & AI nicht nur funktionieren, sondern auch wirksam werden und ihren Wert entfalten.
Max Gantner
Geschäftsführer
QUNIS
Data & AI werden zum strategischen Thema
Was sich in der Studie mehr als deutlich zeigt: Die Verantwortlichkeiten verschieben sich. Immer mehr Entscheider begreifen Data & AI nicht mehr als rein technisches Thema sondern als zentrales Element ihrer strategischen Unternehmensentwicklung.
43 % der Befragten berichten, dass sich die Rolle der CDOs und CDO-nahen Teams deutlich gestärkt hat.
Diese Zahlen unterstreichen: Data & AI sind nicht länger ein Thema für IT-Spezialisten allein, sondern eines für Entscheider, Strategen und Business-Architekten.
Ganzheitlich strategisch denkend und agierende Beratungspartner sind gefragt
Die Studie deckt ein klar wachsendes Marktbedürfnis auf: Unternehmen suchen nicht nur Tool- oder Implementierungspartner, sondern Berater, die gemeinsam mit ihnen strategisch denken und das ganzheitlich, anwendungsnah und technologieoffen. Gesucht werden:
- Zielbildgeber, die individuelle Strategien für Datenarchitektur, Organisation und Nutzungsszenarien entwickeln.
- Brückenbauer zwischen IT, Fachbereichen und Management.
- Plattformarchitekten, die aus einer Vielzahl an Technologien tragfähige Lösungslandschaften formen.
- Umsetzungsbegleiter, die nicht beim Konzept aufhören, sondern den Wandel auch realisieren.
- Veränderungsmanager, die helfen, die Hürden der Transformation im Arbeitsalltag erfolgreich zu überwinden und Potenziale in Organisationen zu entfalten.
QUNIS positioniert sich genau dort: Als Beratungspartner, der Strategie, Architektur, Umsetzung und Betrieb aus einer Hand denkt und realisiert. Wir begleiten unsere Kunden entlang des gesamten Veränderungsprozesses – von der Vision bis zur wirksamen Nutzung im Alltag. Unser Ziel ist es, Unternehmen zu befähigen, Data & AI nicht nur technisch zu implementieren, sondern nachhaltig wirksam zu machen, als Data Driven Company.
Lünendonk listet QUNIS als ausgewiesenen End-to-End-Experten
Die Lünendonk-Studie führt QUNIS als einen der ausgewiesenen End-to-End-Spezialisten im Data & AI-Markt und attestiert uns eine starke Positionierung als Verfolger. Unsere Fokussierung auf strategische, organisatorische und technologischen Anforderungen entspricht dabei den Bedürfnissen des Marktes und den Erwartungen der befragten Unternehmen.
Lünendonk-Studie inklusive Interview mit Steffen Vierkorn
Volständige
Studienergebnisse
Die Lünendonk-Studie 2025/2026 inklusive aller Zahlen, Interpretationen und einem Experteninterview mit Steffen Vierkorn können Sie hier kostenfrei anfordern.